St. Elisabeth-Krankenhaus at Liebenhaller Straße 20 in Salzgitter, Niedersachsen

Bewertungen über St. Elisabeth-Krankenhaus

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  Böse Falle - so würde Jürgen von der Lippe dieses Krankenhaus umschreiben. Es ist einfach unbeschreiblich! Die Notaufnahme verlief zügig und es wurde auch bald eine Linderung der Schmerzen erreicht. Doch dann gings los! Das Zimmer versprühte auch bei diesem 2. Aufenthalt und in einem andren Gebäudetrakt des labyrinthisch angelegten Gemäuers den maroden Charem der 50er /60er Jahre nur dass in diesem Zimmer anders als vor fast 2 Jahren die Dreckhaufen (wie beim letzten Male) mitten im Zimmer fehlten. Hinzu kommt, dass Rollstuhlfahrer besser zu Hause duschen sollten. Die Dusche ist derart ungängig, dass man schon sehr gesund und sportlich sein sollte, will man als Rollyfahrer mal duschen. Am Morgen danach wurde dem schwerstbehinderten Patienten, der dazu noch vom MDK in Pflegegrad 3 eingestuft worden war jede HIlfe bei der Morgentoilette verweigert. "Sind Sie (endlich) fertig?" Das Sonntagsfrühstück war ungeniessbar. Ein riesiger dunkler Getreideklotz mit was drauf - aber auch hier hatte man den Wunsch des Patienten ignoriert. Am Nachmittag des 1. Tages stellte der Besucher fest, dass bede Notrufknöpfe ausserhalb der Reichweite des Patienten waren. Mehrere Schlaganfälle samt einseitiger Lähmung, Angina pectoris, eine Hüftprothese, die seit Jahren zum nun auch noch beinamputierten!!! Schmerzpatienten macht, reichten nicht aus, diese Schlamperei zu beseitigen. (Die Anwendung der Oberschenkelprothese hatte das Sanitätshaus vor ORT verhindert. Die Krankenkasse hält diesen unversorgten Zustand jedoch für angemessen Die Prothese kann man sich auch nur mal ansehen... das reicht für den Rest des Lebens! . Als Gallepatient freut man sich natürlich auf einen deftigen Bohnentopf mit Mettenden drin... das pfegt die Koliken so richtig. DA fehlt nur noch am Sonntag die gepflegte Schweinshaxe zum Selbstmord? Hinzu kommt, dass man seit nun fast 2 Jahren nicht imstande war, das Telefonguthaben vom 23.12.2015 an den Patienten auszuzahlen. Heute erneut nachgefragt, ist es "nicht sicher, ob dieses Geld noch zur Verfügung steht". Ein Witz mit kriminellem Einschlag. Die Medikamentenversorgung ist lückenhaft. Man kippt die Pillen schlichtweg aus dem Dispenser auf die wenig gepflegte TIschplatte. Friss oder stirb! Hygiene ist hier eine leere Farce. Die kostspieligen Wandspender für Hand-Desinfektionsmittel hängen nutzlos herum. Auch scheint es eine Angwohnheit, das Essbesteck jeweils über längere Zeit zu benutzen. Nachdem die "Pflegefachkraft" die Bratenscheibe heute zerteilt hatte, legte sie das benutzte Messer wieder zurück in die Ablage wo auch sauberes Besteck vermutet werden darf. In der dritten Nacht verweigert die Nachtschwester die Hilfestellung beim Verrichten nur des kleinen Geschäft. Für den Schlaganfallpatienten eine Tortur. Pflege sieht auch hier anders aus. Gravierende Sicherheitsmängel runden das Bild sinnvoll ab: KEIN Rollstuhlfahrer kann den Ausgang erreichen ohne den Aufzug zu benutzen. Auch im Notfall nicht. Rollyfahrer gegrillt! Da kommit der fromme Christ doch richtig ins Schwärmen! Hallelujah! Nach dem Scheitern damals wurde der Patient aus der eigenen "Gefäßchirurgie" in die echte Gefäßchirurgie nach Seesen gekarrt, wo das Bein leider nicht mehr zu retten war. Danke auch dafür.
  23.04.2017

  Kalli Nichda

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